PLANNING
PROGRAMMING
ASSEMBLING
WIEVIELE FACETTEN HAT DAS LICHT?
Wir erfahren es in der Praxis immer wieder neu: Aus Licht und Schatten ergibt sich eine unendliche Vielvalt: natürlich/künstlich, hell/dunkel, leuchtend/reflektierend, farbig/kontrastierend, uni/bunt, direkt/indirekt, gezielt/gestreut, kalt/warm, nostalgisch/modern, grell/gedimmt, kontinuierlich/wechselhaft etc. Jedes Objekt verhält sich anders, jede Oberfläche, jeder Raum reagiert spezifisch. Das macht dieses Thema zu einem der wichtigsten Gestaltungselemente in unserem Metier.
AMERISLEEP
Phönix, 2017
An den Schnittstellen modernster Informationstechnologie sind alle interaktiven Bildschirme Vorboten einer neuen Zeit. Die virtuelle Realität gewährt uns Zutritt in künstlich erschaffene Räume. Die erweiterte Realität plaziert digitale Objekte in unserer gewohnten Umgebung. Jedes elektronische Paneel kann zukünftig Online und in Echtzeit ein neues Bett nebst kompletter Ausstattung und Farbpräferenz in den eigenen vier Wänden darstellen.
IBM
Exhibition, Hannover, 2012
Licht kann in seiner mystischen Unerklärlichkeit geeignet sein, ein ganz abstraktes Thema zu veranschaulichen. So geschehen auf einer der bedeutendsten Messen der Welt, wo für den IBM-Konzern verschlüsselte Datentransfers und externe Speicherkapazitäten in einer futuristisch anmutenden Idee veranschaulicht werden sollten. Mit kinetisch programmierten und quasi unsichtbar schwebenden Leuchtobjekten konnte die sogenannte ´CLOUD´ in ihrer autonom agierenden Form ästhetisch visualisiert werden.
Marlboro & Parliament
Philip Morris, Weltweit, 2012
OBJEKTDESIGN. DPD-Zentrale, Flughafen Frankfurt, 2015
Den zur Verfügung stehenden Raum für einen proportional angemessenen Blickfang zu nutzen, darin besteht oftmals eine Herausforderung der besonderen Art. Ohne ausreichende Erfahrung gehen solche Experimente nur zu gerne schief. Eine Grundidee zu entwickeln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird und trotz gewollter Eigenständigkeit weder schwächelt noch zu dominant wirkt: Diese Balance zu finden, das ist unser Job.
LICHTKONZEPTE
PLANUNG
PROGRAMMIERUNG
MONTAGE
Licht wirkt im Retail immer – jedenfalls, wenn man es richtig anstellt. Außerdem macht es unheimlich viel Freude damit zu arbeiten, denn es steckt voller Möglichkeiten.
Aus Erfahrung können wir sagen: Aus Licht und Schatten ergibt sich eine unendliche Vielfalt aus Gegensätzen: "natürlich vs. künstlich", "hell vs. dunkel", "direkt vs. indirekt“ oder "grell vs. gedimmt" sind nur einige davon.
Licht ist unberechenbar, denn jedes Objekt, jede Oberfläche, jeder Raum kann sich neu entfalten, wenn Licht ins Spiel kommt.
Das macht es für uns zu einem der interessantesten und wichtigsten Gestaltungselemente unserer täglichen Arbeit.
Lassen Sie sich im folgenden davon inspirieren, welche Effekte man mit Licht bewirken kann.
Lichtkonzept, Phoenix
Neben dem Ladenbaukonzept und der kompletten Produktion, haben wir hier für Amerisleep aus den USA auf Grundlage eines Lichtkonzeptes Leuchten und Lampen designed und bei uns in Deutschland produziert. Wie die Leuchten in die USA kamen?
Mithilfe unseres Asses im Ärmel: Wir kennen uns nämlich aus mit Import- und Transportbestimmungen und haben Kontakte zu Airlines, was es uns möglich gemacht hat, die komplette Produktion von einem zum anderen Ort zu bringen.
Darauf kann man schon ruhig einmal stolz sein!
IBM
Messestand,
Hannover
In einem Projektzeitraum von nur 12 Wochen vom Projektstart bis zur Eröffnung der CEBIT Hannover haben ca. 100 Personen an der Umsetzung dieser Idee gearbeitet.